Welpen | Das kleine Einmal-Eins

Ein Welpe braucht rund um die Uhr 24 Stunden am Stück Erziehung – ohne Ausnahme. Der Welpe braucht klare Strukturen und eine Aufgabe-apportieren des Beutels um eine Basissicherheit zu haben .

Es gibt keinen Welpenschutz – wenn Ihr mit Eurem oder Junghund unterwegs seit könnt Ihr also nicht davon ausgehen, dass fremde Hunde es ihm durchgehen lassen, wenn er deren Grenzen überschreitet

Spiel ist nicht gleich Spiel, sondern auch Kommunikation. Eurer Hund lernt in jedem Spiel dazu, auch mit Euch. Das kann soziales Verhalten sein, aber auch Jagdtechniken oder das Erlernen das man nicht auf Menschen hören muss.

Kommunikation fängt immer grob an und verfeindert sich mit der Zeit.

Ein Tier das wichtig ist agiert und alle andren reagieren. Achtet darauf das Ihr gerade bei den Welpen Verhalten vorgebt . Verbale Kommandos nicht ständig wiederholen. Gebt ein verbal Kommando nur ein oder zwei mal. Haltet das Sichtzeichen dafür aufrecht bis der Hund das Kommando ausführt.

Ein Kommando gilt so lange bis es ein anders auflöst oder bis der Hund ein „Frei“ als auflösendes Kommando bekommt. Macht Euch nicht unglaubwürdig indem der Hund Eure Anweisungen selbstständig auflösen darf .

Ihr geht immer zuerst durch „fremde Türen“ , der Hund soll Euch folgen. Einzige Ausnahme ist die Wohnungs- bzw. Haustür wenn ihr in die Wohnung hineingeht. Hier geht der Welpe voran in die „Höhle“ während Ihr noch über das unsichere Aussengebiet wacht. Innerhalb des Hauses ist die Rangfolge egal.

Werdet niemals laut. Wer laut wird hat aus der Sicht des Hundes ein Problem und wer ein Problem hat kann nicht führen. Daher gilt: Ignoranz ist die souveränste Art der Dominanz .

Lob ist wichtiger als Korrektur. Bei einer Korrektur weiß der Hund zwar sein Verhalten war falsch aber er weiß dadurch noch lange nicht was richtig ist.

Steigert den Schwierigkeitsgrad der Übungen langsam und erst dann wenn die vorhergehender Übung wirklich klappt.