Meditatives Gehen

Diese Übung ist für alle Hunde wichtig .

Die Übung hilf dem Hund zu lernen sich mit gewissen Situationen abzufinden, auch wenn sie gerade nicht besonders spannend oder schön sind. Der Mensch hingegen signalisiert seinen Hund, dass er es in jedem Fall durchsetzen wird und die Führung übernimmt. Außerdem – das ist wohl der wichtigste Aspekt – führt die Übung auf Dauer zur Entspannung.

Der Hund wird , sofern die Übung regelmäßig und für einen längeren Zeitpunkt am Stück durchgeführt wird „herunterfahren“. Dieser Zustand der Entspannung wird sich immer schneller einstellen. Schon bald kann diese Technik bei hoher Erregung angewendet werden um den Hund zu beruhigen .

Dazu benötigt Ihr zwei Markierungen im Abstand von 3 bis 5 Metern auf den Boden oder ihr lauft in einem nicht so großen Viereck oder Kreis hin und her.

Es geht darum einfach immer hin und her zu laufen – ohne das etwas spannendes passiert oder ihr woanders hingeht. Der Hund wird dabei innen geführt. Ihr geht einfach so lange hin und her bis der Hund und ihr in einem Zustande der Mediation kommt, min. 20 Minuten. Habt ihr eine Furche am Boden gelaufen, habt ihr es richtig gemacht .

Auch wenn die Übung langweilig anmuten mag, so tut sie doch dem Hund ausgesprochen gut und er bekommt eine Möglichkeit herunter zu fahren .
Denn Bewegung senkt das Stresshormon Cortisol.