Wanderung die Wolfsfurth

Schönes Wurmtal – die Wolfsfurth

Start: Teuterhof 1A, 52146 Würselen

Länge: ca. 5 km

Dauer: 1,5 Std.

Wir überqueren die Straße beim Teuterhof und gehen links des Reiterhofes, überqueren die Wurmbrücke und biegen links in den Wanderweg ein. Wir wandern links der Wurm entlang. Der Weg biegt vor einer Pferdekoppel um 90 Grad nach rechts ab. Bevor der Weg ansteigt, fällt uns rechts eine hübsche Picknickgelegenheit auf. Wir gehen bergauf und biegen links ab. Der Wanderweg ist nach rechts mit einem Holzgeländer vom Reiterweg abgetrennt.

Nach 150 m wandern wir links abwärts, nicht rechts hoch.

Auf den nächsten 800 m bis zu einer Schutzhütte können wir auf die Rückseite der Adamsmühle und den alten Mühlenteich blicken. Bis zur nächsten Gabelung mit Mülleimer, wo wir der Linkskurve folgen, passieren wir noch eine Picknickgelegenheit . Wir folgen immer dem unteren Weg, immer der Wurm entlang bis zu einer breiten Holzbrücke. Hier ist die Wolfsfurth. Die Wolfsfurter Mühlen hatten ihre Standorte an der Wurm. Die Mühlengebäude lagen auf einer Höhe von ca. 148 m über NN. unterhalb stehen die Gebäude der Adamsmühle.

Nach der Brücke erreichen wir den Rad Knotenpunkt 9 und wenden uns nach links in Richtung Herzogenrath. An einigen Wohnhäusern vorbei laufen wir hoch und passieren eine Schutzhütte. Direkt dahinter fällt uns auf der rechten Seite ein Insektenhotel ins Auge und dahinter ragt ein Felsen aus dem Boden (3). Es handelt sich hier um ein Relikt aus dem Unterkarbon, einem Sandstein mit einem Alter von ca. 300 Millionen Jahren.

Wir folgen dem Weg 100 m bergauf, um an der nächsten Gabelung links abzubiegen. Links von uns fließt die Wurm. Linkerhand liegt die Adamsmühle (4) die nach dem Eigentümer benannt wurde. Ursprünglich wurde sie als Neue Mühle bezeichnet. Rechts des Weges kommt über mehrere Meter interessantes Gestein an die Oberfläche.

An der nächsten Gabelung halten wir uns links und dann sehen dann schon bald unter uns einen Reitstall liegen. Wer mag kann weiter geradeaus gehen und erreicht den Teuterhof.

Um uns eine weitere geologische Besonderheit anzusehen, biegen wir rechts in den steil bergauf führenden, schlotterigen Feldweg ab. Zwischen zwei eingezäunten Wiesen führt nach 200 m eine Graspfad nach links. Eingangs wächst ein großer Weißdornbusch. Keine 200 m weiter liegt rechts das Flöz Kleinmühlenbach (5). Ein Schild gibt folgende Erklärung: Es ist ein mittelsteil einfallendes Steinkohlenflöz des Oberkarbons mit Wurzelboden im Liegenden. Darüber lagert der natürliche Übergang zum Boden.

Wir lassen das Flöz rechts liegen, laufen bis zur Schweilbacherstraße, wo wir links abbiegen und den Teuterhof erreichen. Hier können wir eine rustikale Mahlzeit einnehmen oder einfach nur etwas trinken