Namensreaktion – Wie heiße ich ?

Ziel ist es das der Hund schaut, wenn er seinen Namen hört.
Voraussetzung dafür ist natürlich das er etwas Positives erwartet.
Hört der Hund 50 mal am Tag seinen Namen und nie passiert etwas Tolles wir der schon bald nicht mehr schauen – dies ist aber wichtig im Alltag. Der Hund soll kommen, wenn er gerufen wird. Dazu brauchen wir aber erstmal seine Aufmerksamkeit. Die bekommen wir durch eine gut trainierte Namensreaktion. Der Hund soll bei der Nennung seines Namens erstmal schauen.

Bitte überlegt mal wie oft wir den Namen des Hundes im Alltag benutzen. Zum Beispiel Milo nein, Milo aus, Milo nicht, Milo komm, Milo sitz , Milo runter da…usw.

Der Name soll nicht für mehrer Dinge stehen. Der Hund wird dadurch nur lernen seinen Namen zu ignorieren.

Wichtig : Bitte alle Familienmitglieder drauf hinweisen den Namen des Hundes wirklich nur zu benutzen, wenn er gemeint ist und auch etwas positives erfolgt.

Übung
Sagt den Namen des Hunde und gebt ihm eine Belohnung . Wenn er nicht schaut bekommt er es zu Beginn dennoch – gerade beim Welpen wichtig. Gerne auch das Futterstück zuwerfen damit der Hund nicht glaubt er müsse zum Menschen kommen um es zu erhalten. Es geht hier nur um das schauen.
Wenn der Hund verstanden hat worum es geht bekommt er die Belohnung, wenn er nach dem Nennen des Namens Euch anschaut.

Die Ablenkungsreize werden langsam gesteigert. Bitte aber immer so ,das der Hund die Übung auch noch bewältigen kann .

Viel Spaß beim üben